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Naturnahe Außenanlagen an der Erlenbachschule – Teil 2

Veröffentlicht am 02.05.2024

Die Erlenbachschule ist eine hessische Umweltschule und damit ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung zentraler Bestandteil des Lernens. Im Rahmen der Projektwoche vom 29. April bis zum 3. Mai wurde daher auch ein erster Schritt unternommen, um die Außenanlagen naturnäher zu gestalten.

Bereiche rund um die Schule und auf dem Schulhof wurden in Zusammenarbeit mit dem „Netzwerk Blühende Landschaft“ ökologisch aufgewertet:

Heimische Bäume, Büsche und Stauden wurden gepflanzt: Eine Kornelkirsche bietet schon früh im Jahr Nektar und Pollen für Insekten und im Sommer Beeren für Vögel, eine Felsenbirne und eine Eberesche ernähren die heimische Tierwelt mit Blüten und Früchten. Alle drei bieten auch Brutmöglichkeiten für Vögel, wenn sie etwas gewachsen sind.

Zusätzlich wurde ein „Käferkeller“ angelegt. Dabei haben die Schülerinnen und Schüler der Gruppe gelernt, dass in Deutschland etwa 7.000 Käferarten leben, von denen jede vierte im Bestand gefährdet ist. Ein Käferkeller bietet den Käfern in ihren Larvenstadien und auch den erwachsenen Tieren einen hervorragenden Lebensraum, wodurch er helfen kann die Tiere zu schützen.

Der Käferkeller ist ein circa 50 cm tiefes Loch im Boden, welches mit Totholz, kleinen Ästen und Laub befüllt wird. Aufgrund der warmen und möglichst feuchten Begebenheiten fühlen sich dort die verschiedensten Tierarten wohl. Die Bewohner des Käferkellers sorgen durch das Zersetzen der organischen Strukturen für eine bessere Bodenqualität, wodurch sich die anderen Organismen, also Pflanzen und Tiere besser entwickeln können. Und die Käfer, Würmer und Asseln werden von Vögeln, Fledermäusen und Igeln gerne als Nahrung genutzt.

Verändern wir unseren Blick: Genießen wir das vielfältige Leben rund um die Schule und geben wir den kleinen Nützlingen einen geeigneten Lebensraum.