Beteiligt waren alle Schülerinnen und Schüler der Klasse 10bR unter der Leitung von Frau Groll. Im Klassenverband sollten alle Schülerinnen und Schüler eigene Texte verfassen und vorstellen. Aus allen 17 Beteiligten wurden die besten sechs Schülerinnen und Schüler ausgesucht, die ihren Text vor den Klassen 9bR, 9H, 10aR und dem Schuldirektor Herrn Keller vorstellen mussten.
Die besten sechs waren: Leon Hasselbach (Probeslam), Emily Stasek, Anna Dönisch, Nadine Grün, Annika Zimmer, Michelle Kirstein und Katja Haney (von links nach rechts).
Nach langer Vorbereitungszeit mit Aufbau und Vorbereiten der Texte füllte sich der Raum um 9:30 Uhr. Um ca 9:35 Uhr war der Raum voll und die MC’s (Master of Ceremony’s) Cinzia Saquella und Leon Ruster konnten mit ihren Aufgaben anfangen.
Als erstes erklärten sie, was Poetry Slam überhaupt ist. Danach erläuterten sie, welche Textarten/Textsorten die sechs besten Slamer der Klasse 10bR benutzten. Anschließend kam Leon Ruster zu den Regeln. Die erste Regel war, dass man keine Musik oder sonstige Geräusche benutzen durfte. Die zweite Regel war, dass die Slamer nur ihre eigenen geschriebenen Texte nehmen durften, d.h. sie durften nichts kopieren oder klauen. Die dritte und letzte Regel war, das die Slamer offiziell sieben Minuten Zeit hatten für ihren Text, aber die Klasse 10bR hatte die Zeit auf vier Minuten gekürzt. Am Ende kam Cinzia Saquella zu den Bewertungsbögen, die Anna-Lena Wenzel und Elena Gross austeilten. Bewertet wurden der Text (Inhalt, Klarheit, Struktur) und die Performance (Dramaturgie, Aussprache, Betonung). Nachdem die MC’s fertig waren, stellte als erster Leon Hasselbach einen Probe Slam vor, damit sich die Zuschauer, also die Klassen 9bR, 9H und 10aR, etwas darunter vorstellen konnten. Er war nicht in der Wertung. Sein Text hieß: „Klaus, der Grashalm“.
Anschließend haben Cinzia Saquella und Leon Ruster die Reihenfolge der Slams ausgelost.
Als erste kam Anna Dönisch dran mit ihrem Text: „Der Verlobungsring“.
Nachdem sie fertig war, bekam sie viel Applaus und die Bewertungsbögen wurden von allen ausgefüllt.
Als zweite kam Michelle Kirstein mit ihrem Gedicht: „Eckstein, Eckstein alles muss versteckt sein“.
Als dritte kam Nadine Grün mit ihrem Text: „Typisch Schule“.
Als vierte kam Emily Stasek mit ihrem Text: „Herzeleid“.
Als fünfte kam Katja Haney mit ihrem Text: „Beieinander“.
Leider konnte Annika Zimmer ihrem Text: Aus der Sicht eines Sitzes in der „Krake“ aus zeitlichen Gründen nicht mehr vorstellen.
Nach jedem Vortrag wurden die Bewertungsbögen von Anna-Lena Wenzel und Elena Gross eingesammelt und ausgewertet , sodass es direkt nach dem letzten Vortrag zur Siegerehrung kam. Cinzia Saquella und Leon Ruster hielten die Preise für die ersten drei Plätze bereit. Der dritte Platz ging an Emily Stasek. Der zweite Platz ging an Michelle Kirstein. Der erste Platz ging an Nadine Grün und sie bekam ein spannendes Buch zum Lesen.
Dieser Slam war der erste im Schulleben der Erlenbachschule und ein gelungener Einstieg in einen kreativen und herausfordernden Deutschunterricht. Und vielleicht gibt es ja nächstes Jahr bereits eine Neuauflage?!
Von: Selina Weidenfeller & Silan Yalgettekin