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Guter Ganztag in Elz

Veröffentlicht am 29.10.2023

Gemäß dem Motto „Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen“ ist in Elz das Projekt „Guter Ganztag“ gestartet.

Es ist der Nachmittag des 4. Oktober im Gemeinschaftsraum der Erlenbachschule: Rund 40 Personen sind zusammengekommen, es wird gebrainstormt und diskutiert, interviewt und sich ausgetauscht, dazu gibt es Kaffee und von Schülerinnen und Schülern gebackene Muffins. Die Stimmung ist ausgelassen, es wird viel gelacht. Schülerinnen und Schüler, Eltern, die Schulvereine und die Schulleitungen der beiden Schulen in Elz, Sozialarbeiter, Lehrkräfte, Vertreterinnen des Schulamts und sogar der inzwischen neu gewählte Bürgermeister Matthias Schmidt sind in regem Austausch und erarbeiten erste Ideen.

Elz ist als Pilotkommune der LiGa - Lernen im Ganztag Hessen ausgewählt worden und hat sich mit einer gelungenen Auftaktveranstaltung auf den Weg gemacht, das Ganztagsangebot der Oranienschule und der Erlenbachschule neu zu denken, in der Gemeinde zu vernetzen und an den Bedürfnissen aller auszurichten.

Diana Zadrus, stellvertretende Schulleiterin der Erlenbachschule, hat Elz ins Bewerberrennen geschickt und sieht in dem Projekt eine große Chance für alle: „Ein verlässliches und am Kind ausgerichtetes Ganztagsangebot motiviert unsere Kinder, entlastet die Eltern und ist ganz besonders förderlich für eine positive Schulatmosphäre, von der nicht zuletzt auch die Lehrkräfte profitieren. Ich freue mich sehr, dass unsere Gemeinde ausgewählt wurde und nun mit professioneller Unterstützung auf diesen Weg gebracht wird!“

Unter Moderation des innovationhub Schule sowie der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sollen in den nächsten Monaten neue Ansätze entworfen und erprobt sowie die enge Einbeziehung lokaler Akteure angeleitet werden.

Diese Form moderner Prozessbegleitung begeistert auch Katharina Fürstenberg, die seit diesem Schuljahr als Lehrkraft und Ganztagskoordinatorin an der Erlenbachschule tätig ist: „Das gesamte Projekt wird von Fachleuten begleitet, die es verstehen, agile Methoden dem Schulkontext dienlich zu machen und uns bei der Neuausrichtung des Ganztags wirklich nachhaltig zu unterstützen. Ich freue mich auf die kommende Zeit und bin sehr zuversichtlich, dass hier etwas richtig Tolles entsteht!“

Ganz besonders wichtig und zielführend ist dabei die Mitwirkung aller, die der Ganztag betrifft: Markus Frink, der mit seiner Tochter Anni, Viertklässlerin der Oranienschule, an der Auftaktveranstaltung teilgenommen hat, teilt diese Meinung: „Es ist absolut unterstützenswert, dass die beiden Elzer Schulen hier neue Wege einschlagen und dabei uns Eltern die Möglichkeit der Partizipation gegeben wird. Insbesondere als Vater einer Grundschülerin kann ich beurteilen, wie wertvoll ein ansprechendes Ganztagsprogramm ist, das die Kinder gern besuchen und gerade berufstätigen Eltern die nötige Betreuung am Nachmittag sichert.“

Auch Eysa Yosunkaya, Schülersprecherin der Erlenbachschule, fühlt sich gehört: „Als ich gefragt wurde, ob ich bei dem Projekt mitmachen möchte, war ich sofort dabei! Ich besuche die achte Klasse der Erlenbachschule und für uns gibt es derzeit kaum Angebote für den Nachmittag, da die Betreuung der Kleinen Vorrang hat. Dabei hätte ich große Lust, mal was Neues auszuprobieren, wofür eine AG ja einen

tollen Rahmen bietet. Ich finde es super, dass wir gefragt werden, was wir uns wünschen und ich hoffe, dass unsere Ideen wirklich umgesetzt werden können!“