Liebe Eltern,
wir freuen uns, dass wir nun bereits wieder seit zwei Wochen Unterricht für die Klassen 4-10 anbieten können.
Nachdem unsere Abschlussklassen diese Woche ihre Prüfungen geschrieben und danach keinen Unterricht mehr haben, können wir auch für alle anderen Klassen Unterricht an zwei Präsenztagen anbieten. Wir hoffen, so unseren Schülerinnen und Schülern wieder einen geregelteren und verlässlicheren Schulbesuch bieten zu können.
Sicher haben Sie noch verschiedene Fragen und warten auf Antworten. Gerne versuchen wir Ihnen hiermit eine Übersicht zu vermitteln und bitten Sie, sich bei weiteren Unklarheiten an die Klassenlehrkräfte zu wenden.
Hygiene in der Schule
Unsere umfangreichen Vorplanungen haben sich als sehr hilfreich erwiesen. Die Schülerinnen und Schüler kamen schon gut vorbereitet in die Schule und halten sich im Schulgebäude, auf den Fluren und dem Pausenhof an die Vorgaben. Wir gehen davon aus, dass es für die jüngeren Kinder, die ab nächste Woche kommen werden, schwieriger wird, alles umzusetzen. Wir vertrauen aber auf Ihre Mithilfe und die Motivation der Kinder. Die Rückmeldungen bisher zeigen, dass viele sehr froh sind, wieder Unterricht in der Schule haben zu können.
Gestaltung des Stundenplans und Homeschooling
Wir freuen uns, dass es unsere Räume und die zur Verfügung stehenden Lehrerstunden ermöglichen, dass die Schülerinnen an zwei Tagen pro Woche Unterricht in der Schule haben können. Wie bisher werden die Klassen wenn nötig geteilt und in zwei Gruppen unterrichtet. An dem Tag, an dem keine Gruppe Unterricht hat, wird der Klassenlehrer oder die Klassenlehrerin eine Videokonferenz per Zoom für die Kinder anbieten. Diese dient auch dazu, Kontakt für alle Kinder der Klasse zu ermöglichen, den Kontakt mit der Klassenlehrkraft zu ermöglichen und allgemein im Austausch zu bleiben. Diese Zeit dient auch dazu Fragen zu stellen, Probleme zu besprechen. Sie soll ein weiterer fester Termin für die Schülerinnen und Schüler sein, der ihnen hilft, einen geregelten Tages- und Wochenrhythmus zu haben.
Da nicht die volle Zeit in der Schule abgedeckt werden kann, wird es auch weiterhin Aufgaben geben, die zuhause bearbeitet werden müssen.
Klassenarbeiten und Bewertung
Vorgabe des Kultusministeriums ist, dass den Schülerinnen und Schülern kein Nachteil aus der aktuellen Situation entstehen soll. Es erfolgt daher keine Benotung des Wissens, das sich die Kinder in der unterrichtsfreien Zeit zu Hause angeeignet haben. Das gilt auch weiterhin für alle Aufgaben, die die Kinder in den nächsten Wochen im häuslichen Lernen erarbeiten werden. Nach einer Erarbeitung und Vertiefung im Unterricht können die Inhalte überprüft und benotet werden.
Darüber werden Sie wie gewohnt von den Klassen- und Fachlehrkräften infomiert.
Zeugnisse
Die Zeugnisnoten werden sich einerseits zusammensetzen aus den Noten bis zum 13. März. Dazu gehören die Noten aus dem 1. Halbjahr, sowie bereits erfolgte schriftliche und sonstige Leistungen wie Hausaufgabenüberprüfungen und Tests, Heftnoten, Referate, Protokolle und Präsentationen aus dem 2. Halbjahr.
Die Zeit des „Homeschoolings“ kann von den Lehrkräften positiv berücksichtigt werden, jedoch dürfen die Schülerinnen und Schülern keine schlechteren Noten bekommen, wenn sie zuhause nicht so arbeiten konnten, wie es in der Schule möglich gewesen wäre.
Beratungsangebote
Auch weiterhin bietet die Erlenbachschule eine Krisenberatung durch Herrn Rochus Schneider (06432-9369994) und eine Beratung zum Themenfeld Schulportal und Online-Meetings durch Herrn Marco Schardt (06431-989193, Mo, Mi, Do, Fr jeweils von 10.00 -11.00 Uhr) an.
Notbetreuung
Da der Unterricht nur an einzelnen Tagen erfolgt, steht die Notbetreuung allen Anspruchsberechtigten weiterhin offen. Da wir diese planen müssen, bitten wir um möglichst frühzeitige Anmeldung und gegebenenfalls auch Abmeldung, falls ihr Kind doch nicht kommt.
Risikogruppe
Schülerinnen und Schüler, die bei einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 dem Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs ausgesetzt sind, können vom Schulbesuch befreit werden. Gleiches gilt für Schülerinnen und Schüler, die mit Angehörigen von Risikogruppen in einem Hausstand leben. Eine Freistellung vom Schulbesuch ist in beiden Fällen bei der Schulleitung mit ärztlicher Bescheinigung zu beantragen.
ACHTUNG: Ihr Kind kann nicht in die Schule kommen, wenn es:
- Krankheitssymptome aufweist
- in Kontakt zu infizierten Personen steht oder seit dem Kontakt mit infizierten Personen noch nicht 14 Tage vergangen sind
Für Fragen stehen wir täglich von 8.00 – 13.00 Uhr telefonisch zur Verfügung: 06431/54753.
Mit den besten Wünschen für Sie und Ihre Familien
Beate Kallenbach und Diana Zadrus