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Eine Woche voller Einschulungen an der Erlenbachschule

Veröffentlicht am 27.08.2020

Zum ersten Mal wurden an drei Tagen Kinder in die Erlenbachschule eingeschult: montags die neuen 5. Klässler, dienstags die Klasse 1a und die Vorklassenkinder und am Mittwoch die Klasse 1b.

Wie so oft seit den coronabedingten Schulschließungen im März konnte die Schule feststellen, dass es stets zwei Seiten der Medaille gibt. Man mag bedauern, dass die Einschulungsveranstaltungen in diesem Jahr viel organisatorisches Handeln im Vorfeld mit sich brachten und in einem kleineren Rahmen stattfanden. Man kann darin aber auch viel Gutes sehen: Mit nur wenigen Lieblingsmenschen bepackt, fand die Einschulung der neuen Klassen in vier Etappen und damit in einem sehr persönlichen Rahmen statt:

So freuten sich am Montag zunächst die beiden Klassenlehrerinnen des 5. Schuljahres Frau Knapp und Frau Fasel auf eine sonnige Einschulung auf dem geschmückten Schulhof, welche jedoch wegen des unbeständigen Wetters in die Turnhalle verlegt wurde. Unter Einhaltung der geltenden Corona Bestimmungen wurden 43 neugierige Kinder mit jeweils einem Elternteil in Empfang genommen. Einige der Kinder waren bereits mit ihrer neuen Klassenlehrerin vertraut: Frau Knapp leitete die 4b und Frau Fasel hatte in den letzten Wochen Unterricht in der 4a der EBS übernommen. Das erleichterte den Übergang in die weiterführende Schule.

Nach der Ansprache der Schulleiterin Beate Kallenbach und dem Segen der katholischen Pfarrreferentin Frau Russ lauschten die Kinder einer Geschichte, die ermutigen sollte, Fehler im Leben machen zu dürfen und aus diesen zu lernen. Eine Erkenntnis, die nicht nur für Schülerinnen und Schüler, sondern auch für Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern von großer Bedeutung ist. Denn wie viel Entmutigung geht davon aus, wenn wir uns immer nur auf das fixieren, was noch zu verbessern ist, aber nicht das sehen, was alles schon geleistet wurde.

Bei der Einschulung der Grundschulkinder hatte auch Frau Zadrus ihre Schultüte dabei. Jene Schultüte, mit der sie vor vielen Jahren selbst als Erstklässlerin mit Mama und Papa aufgeregt in der Schule saß. Gemeinsam mit den Kindern wurde diese Schultüte geöffnet und ausgepackt. Jedes Inhaltstück stand dabei symbolisch für ein buntes, ereignisreiches Schulleben mit neuen Freunden und dem Versprechen, dass jedes Kind in der Erlenbachschule willkommen ist.

Das Kollegium der Grundschule plante ein Rahmenprogramm, das die Herzen der Kinder und Zuschauer höherschlagen ließ. Die Klasse 3b untermalte mit ihrem Beitrag „So groß wie ein Baum“ die Bedeutung der Freundschaft und lud die Erstklässler zum Mitmachen der Bewegungen ein.

Im Anschluss daran zeigten die vierten Klassen, dass man auch mit leeren Plastikflaschen Rhythmus und Bewegung in Einklang bringen kann. Dies hatten sie schon im letzten Schuljahr gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Korella eingeübt. „Der Ernst des Lebens“ wurde durch die Klasse 3a in ein Gedicht verpackt, das jeden erkennen ließ: Schule ist so viel mehr als ernst. Hier hast du Freunde und Menschen, denen du am Herzen liegst und die dir dabei helfen, gerne zu lernen.

Auch wenn es in diesem Jahr erstmals keinen Gottesdienst zur Einschulung gab, ließen es sich Frau Ruß und Frau Stock nicht nehmen, den Segen auf dem Schulhof auszusprechen. Der Regenbogen als Symbol für die Verbindung zwischen Himmel und Erde spendet Kraft und Zuversicht. Er zeigt uns, dass nach schlechten Tagen gute folgen werden. Umso schöner war es, als jedes Kind eine Regenbogenlupe bekam, die noch lange an die Einschulung erinnern soll.

Mit dem Pippi Langstrumpf-Zitat „Das habe ich noch nie zuvor versucht, also bin ich sicher, dass ich es schaffe“, gingen die Kinder mit ihren Klassenlehrerkräften Frau Hillingshäuser (1a), Herr Hahn (1b) und Frau Laux (Vorklasse) motiviert und selbstsicher in ihre erste Unterrichtsstunde.

In dieser sehr besonderen Zeit fanden die Eltern nun die Gelegenheit Wünsche für ihr Schulkind zu formulieren. Gemeinsam banden sie diese Wünsche an Luftballons, die die Kinder dann nach Rückkehr aus ihrem ersten Unterricht und begleitet mit einem lauten Countdown genehmigt in den Himmel fliegen ließen. Für die unkomplizierte Zusammenarbeit dankt die Schule der Gemeinde Elz.

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