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Besuch in der Hadamarer Gedenkstätte

Veröffentlicht am 02.06.2019

Am Mittwoch, den 3. April 2019 haben wir, die Klassen 10a/b, zusammen mit Frau Fasel und Frau van der Moren die Gedenkstätte in Hadamar besucht. Die Gedenkstätte ist aus der Zeit des Nationalsozialismus und ist jetzt für Besucher geöffnet.

Als wir um 12 Uhr mit dem Bus Hadamar erreichten, liefen wir gemeinsam in die Gedenkstätte. Dort angekommen wurden wir unserer Dozentin vorgestellt und haben eine Fragerunde gestartet, in der jeder sagen durfte, was er oder sie über das Thema und die Gedenkstätte Hadamar schon weiß und im Unterricht gelernt hat. Daraufhin gingen wir in die Halle, in der damals die Busse standen um die Menschen von unterschiedlichsten Psychiatrien nach Hadamar zu bringen. Darin haben wir einige Bilder von den damaligen Bussen gesehen, mit denen Erwachsene und Kinder in die Konzentrationslager gebracht wurden. Im Anschluss haben wir die Kellerräume des Gebäudes betreten, in denen die Euthanasiemorde und die anschließende Verbrennung der Leichen stattfanden. Zuerst haben wir die Gaskammer gezeigt bekommen und durch die Dozentin erfahren, dass der Raum als eine Gemeinschaftsdusche getarnt war und die Menschen dort unter dem Vorwand hingeführt wurden, dass sie  gemeinsam „duschen“ gehen sollen. Zunächst haben wir uns den Raum angeschaut, in dem den Leichen  brauchbare Überreste (z.B. Zahngold) entnommen wurden um sie später zu verkaufen. Als Nächstes haben wir die Nachlässe der Brennöfen  gezeigt bekommen, da diese nach Stilllegung der Anlage vernichtet wurden. Deshalb haben wir uns Bilder, auf denen die unbeschädigten Brennöfen abgebildet waren, angesehen. Daraufhin sind wir zurück in den Gruppenraum gegangen und hatten eine kurze Pause, anschließend haben wir über einige Opfer der NS-Morde und deren Beisetzung auf dem hauseigenen Friedhof gesprochen. Als letzten Punkt des Tages haben wir Informationen über die Befreiung des Konzentrationslagers durch die Amerikaner bekommen.

Es war ein sehr lehrreicher Vormittag mit vielen Informationen, wir haben gemischte Gefühle mit nach Hause genommen und es war sehr interessant, dass Innere der Gedenkstätte mit eigenen Augen zu sehen und nachzuempfinden, was in der damaligen Zeit passierte.

Felicia Scherer, Carina Müller

 

Liebes Tagebuch!

Gestern, am 03.04.2019 sind mein Schuljahrgang, zwei meiner Lehrerinnen und ich nach Hadamar in die Gedenkstätte gefahren, wo damals das Euthanasieverbrechen begangen wurden während des 2. Weltkriegs. Wir fuhren mit dem Bus nach Hadamar und liefen dann von der Stadtmitte zu Fuß dort hin. Nachdem wir angekommen waren und uns anmeldeten, wurden wir von einer jungen Dame in Empfang genommen, die uns dann erklärte, wie alles abläuft und uns eine kurze Einführung über die Entstehung von der Einrichtung gab. Zunächst bekam jeder eine Karte mit dem Namen einer damaligen Patientin oder einem Patienten, der in der Anstalt ermordet wurde. Jeder musste seine Karte an einem passenden Moment der Präsentation den anderen vorstellen. Als wir fertig waren mit dem theoretischen Teil,  machten wir eine Rundführung durch die ganze Klinik und an den Ort, an dem die Busse hielten, die damals die Patienten dorthin beförderten. Danach gingen wir in den Keller, wo sie damals vergast wurden. Es war schon ein sehr grausiges Gefühl zu wissen, dass an dem Ort, an dem du gerade stehst, mehr als 15.000 Menschen starben bzw. ermordet wurden. Als wir dann fertig mit der Führung waren, zeigte die Referentin uns einen Raum, in dem zum Gedenken der Opfer Lebensläufe der vielen Toten hingen. Danach gingen wir in den Saal zurück und Sie zeigte uns Bilder von dem Friedhof, was sehr zum Nachdenken anregte. Anschließend durften wir Fragen stellen und wurden entlassen.

Es war ein sehr lehrreicher Ausflug und hat viel Spaß gemacht.

Vielen Dank Frau Fasel und Frau van der Moren :D

Mert Pettersson (10b)