Am 24.02.2025 fand in Deutschland die Bundestagswahl statt. In der Erlenbachschule war dies ein wichtiger Anlass, die Schülerinnen und Schüler politisch zu bilden und das Besondere der Demokratie hervorzuheben. Die Wahl fand an der Erlenbachschule am 20. und 21.02.2025 statt und wurde vom Jahrgang 7organisiert, sodass der Wahlverlauf reibungslos ablief.
Die Lehrkräfte thematisierten im Vorfeld die Grundlagen der Bundestagswahl 2025 im Unterricht und entwickelten so einen wichtigen Schlüssel für die kommende Generation überzeugter Demokraten in Deutschland. Es entstanden in den Jahrgängen 3-10 unterschiedliche politische Auseinandersetzungen. So wurde recherchiert, präsentiert, diskutiert und praktiziert.
Mit einer Wahlbeteiligung von über 77 Prozent wählten die Jahrgänge 7 bis 10 mit ihrer Erst- und Zweitstimme ihre möglichen Wahlsieger. Das Ergebnis sieht so aus:
Deutschlandweit ist das Wahlergebnis folgendermaßen ausgefallen:
Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-10 ist mit der Beteiligung an der Juniorwahl ein wichtiger Schritt zum demokratischen Denken und Handeln erfolgt. Auch wenn die Juniorwahl keinen direkten Einfluss auf die Bundestagswahl hatte, ist die Auseinandersetzung mit wichtigen politischen Themen für die Jugend bedeutsam. Einen begründeten Standpunkt zu haben, seine Meinung sinnvoll zu vertreten, anderen Meinungen kritisch gegenüberzustehen und auch zu akzeptieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen sind wichtige Kompetenzen, die die Jugend besonders in der heutigen Zeit lernen muss. Die Wertschätzung des demokratischen Systems Deutschlands und Europas, die Begeisterung für politische Teilhabe und das Wecken gesellschaftlichen Engagements sind weitere Ziele dieser Form von politischer Bildung, die in der Erlenbachschule weiterhin im Fokus stehen.
Durch demokratische Prozesse in der Schule, wie die Arbeit der Klassensprecher und Schülervertreter, werden das Mitspracherecht, die Mitgestaltung von Schule und das Engagement der Schülerschaft gefördert, was aus Sicht der Schülerinnen und Schüler von Bedeutung ist.
Die Stimme bei der U18-Wahl in den Jahrgängen 3-4 und der Juniorwahl in den oberen Jahrgängen und die damit verbundene aktive Auseinandersetzung mit politischen Grundlagen bildet die Grundvoraussetzung, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen gegenüber demokratiefeindlichen Tendenzen und politischer Gleichgültigkeit.
Ein großer Dank geht somit an die Wahlhelfer aus dem Jahrgang 7, die diese zwei Tage zu einem besonderen Ereignis in der politischen Bildung der Erlenbachschule werden ließen.